Stets zwei Mal jährlich lädt oekofinanz-21, das Netzwerk für nachhaltige Vermögensberatung, zu seinen Fachveranstaltungen ein. Die diesjährige Frühjahrstagung fand Ende April 2024 in Fulda statt und widmete sich Fragestellungen rund um umstrittene Geschäftsfelder und Ausschlüsse im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt. FaFin leistete einen Beitrag zum Thema Biodiversität.
Zusammen mit Marcus Brenken, Vorstandsvorsitzender von oekofinanz-21, und Armand Colard, geschäftsführender Gesellschafter der österreichischen ESG Plus GmbH, richtete Gesa Vögele, geschäftsführende Gesellschafterin des FaFin, einen Vertiefungsworkshop zu Biodiversität aus. Der in hohem Tempo voranschreitende Verlust der Artenvielfalt war auf der Frühjahrstagung zuvor Inhalt von Vorträgen von Günther Bachmann, Nachhaltigkeitsexperte und ehemaliger Generalsekretär des Rats für Nachhaltige Entwicklung, Armand Colard, der entsprechende Filtermöglichkeiten seiner Datenbank Cleanvest vorstellte, und André Höck von der EB-SIM gewesen.
Der Vertiefungs-Workshop nahm die Fragen aus dem Auditorium auf und ging darüber hinaus unter anderem auf Aspekte der Definition und geographischen Verortung von Naturschutzgebieten ein, den Europäischen Standard für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung zu Biodiversität (siehe hier auf den Seiten 142 bis 164) und Zusammenhänge zwischen Kontroversen im Bereich Indigene und dem Verlust der Artenvielfalt. FaFin-Geschäftsführerin Gesa Vögele leitete durch den Workshop. Zudem brachte sie Übersichten zu Ausschlusskriterien sowie Produkten und Dienstleistungen mit Biodiversitäts-Bezug in die Diskussion ein und außerdem eine ShareAction-Studie.
FaFin bedankt sich sehr herzlich bei oekofinanz-21 für die Einladung und die gelungene Frühjahrstagung!
