Gestaltet Geld die Welt? Im Workshop beleuchten wir, wie Banken, Investmenthäuser und Versicherungen den ökologisch-sozialen Wandel beeinflussen können. Mit Impulsen und praktischen Übungen entdecken wir Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Finanzwirtschaft.
Das Finanzwesen ist kein Naturgesetz – es ist menschengemacht und veränderbar! Dies adressierte auch die Staatengemeinschaft auf der Klimakonferenz in Paris 2015 und schrieb in Artikel 2c des Klimaübereinkommens, dass Geldflüsse in Einklang mit einer emissionsarmen und klimaresilienten Entwicklung gebracht werden müssen. Doch was heißt das mit Blick auf konkrete Banken, Investmentgesellschaften oder Versicherungsunternehmen? Inwiefern können wir in der Finanzwirtschaft einen Hebel finden, um ökologisch-sozialen Wandel voranzutreiben?
Bei Finanzentscheidungen gilt:
In diesem Workshop untersuchen wir die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Banken, Investmentgesellschaften und Versicherungen. Wir durchleuchten gemeinsam die Finanzwelt und diskutieren:
Mit Impulsvorträgen, Filmen, eigenen Recherchen und konkreten Beispielen soll dieser Workshop mehr als nur Theorie vermitteln – im Idealfall wird er zum Startpunkt, um die Finanzwelt mit neuen Augen zu sehen und Handlungsmöglichkeiten zu erkennen.
Das Fair Finance Institute richtet das Seminar in Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung aus.
Workshopleitung
Gesa Vögele (Dipl.-Volks.) ist Geschäftsführerin des Fair Finance Institutes (FaFin – Fair Finance Lab gGmbH). Sie arbeitet seit über 15 Jahren zu Sustainable Finance und bietet hierzu Bildungsformate für unterschiedliche Zielgruppen an.
Christoph Meyer (Dipl. Soz.) ist Erwachsenenbildner mit Fokus auf Klima und Transformation und engagiert sich für fossilfreie Investition von Vermögen des Bundes.
Zur Anmeldung