Die Themen Umweltschutz und Biodiversität, Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen mittlerweile wohl jeden Gemeinderat. Die Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Frage, wie lebenswert unsere Gemeinden künftig sein werden bei steigenden Temperaturen, belasteten Wäldern, steigender Hochwassergefahr und zunehmendem Druck auf die Landwirtschaft. Nachhaltigkeit steht dabei auf den ersten Blick in Konkurrenz zu wirtschaftlichen Erfordernissen. Neben den direkten Auswirkungen solcher Entscheidungen auf die Menschen geht es immer auch um die Frage, wie Nachhaltigkeit trotz angespannter Haushaltslage berücksichtigt werden kann. Deshalb gab es auch ein sehr großes Interesse an dem Workshop.
Welche Ideen und neuen Lösungsansätze zur Finanzierung gibt es? Welcher Ansatz passt für meine Gemeinde?
Die Organisatoren des Workshops luden die Teilnehmenden ein zu einem Austausch unter Menschen, die frisch in kommunale Verantwortung gekommen sind.
Experten-Impulse wurden von Markus Duscha als Mitorganisator des Workshops sowie Michael Teigeler, Stadtwerke Heidelberg Energie, eingebracht.
Die Teilnehmenden gingen der Frage nach, wie die Realität vor Ort konkret aussieht, ließen sich inspirieren von gelebten Beispielen, um dann einen Aufschlag für individuelle Lösungsansätze zu machen.
Ob und wie eine Fortsetzung und Weiterentwicklung aussehen kann, wird derzeit von den Organisatoren ergründet.
Der Workshop fand statt im Rahmen des Projekts „turnaround money II – Kommunale Finanzen neu denken“, das vom BMUV im Rahmen des Programms EURENI gefördert wird.
Ansprechpartner beim Fair Finance Institute: Markus Duscha, markus.duscha@fair-finance-institute.de