Fachleute, die an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Wirtschaft arbeiten, benennen “Biodiversity Credits” und “Nature-based Solutions” (NbS) oftmals als bedeutsame Möglichkeiten, um Investitionen in den Schutz und die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt zu lenken und Naturschutz sowie Klimaresilienz zu fördern. Beide Konzepte sind eng miteinander verknüpft, weil Biodiversity Credits eine Möglichkeit sind, NbS zu finanzieren.
Im Projekt sollen Biodiversity Credits und NbS in zwei Fachworkshops beleuchtet werden. Ziel ist es, den Chancen und Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Fallstricken beider Konzepte auf den Grund zu gehen. Nach Möglichkeit sollen Good Practices identifiziert und/oder Handlungsalternativen aufgezeigt werden. Zielgruppe sind Fachleute aus Zivilgesellschaft, sowie Finanz- und Realwirtschaft, die in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sustainable Finance, Entwicklungszusammenarbeit und Biodiversitäts- sowie Klimaschutz tätig sind.
Zudem sollen zu beiden Konzepten Handreichungen erstellt werden, die insbesondere Fachleute der Finanz- und Realwirtschaft adressieren und informieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollen.
Ziel des Projektes ist es, zu einer differenzierten Diskussion von Biodiversity Credits und NbS sowie deren Potenzialen und Risiken mit Blick auf den Globalen Süden beizutragen und, soweit möglich, praktische Implikationen, etwa für Unternehmen der Finanz- und Realwirtschaft, abzuleiten.
Save-the-Dates:
- 23. September 2025: Fachworkshop Chancen und Grenzen von Nature-based Solutions
- 21. Oktober 2025: Fachworkshop Chancen und Grenzen von Biodiversity Credits
Beide Fachworkshops finden in Berlin statt. Die Plätze sind begrenzt. Wir versenden persönliche Einladungen. Bei Interessenbekundungen für eine Teilnahme und Vorab-Anmeldungen bitte eine kurze E-Mail an biodiversitaet@fair-finance-institute.de schreiben.
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