Das Fair Finance Institute begleitet Unternehmen, Vereine, Kommunen und sonstige Organisationen bei Transformationsprozessen. Dabei steht eine verstärkte Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, zumeist im Kontext von Finanzflüssen, im Mittelpunkt. Jedoch werden alle Aspekte berücksichtigt, die schließlich eine tragfähige und stabile Neuausrichtung ermöglichen.
Alles Wichtige im Überblick
Grundsätzlicher Ansatz
Ein nachhaltigeres Finanzwesen benötigt Institutionen, die ihre Geschäftsziele und -prozesse an neuen sozialen und ökologischen Kriterien ausrichten. Das bedeutet für viele Organisationen eine Neuausrichtung. Diese Neuausrichtung, auch in Finanzthemen, ist in den allermeisten Fällen eine Querschnittsaufgabe, die von der Führungsebene bis zu einzelnen Abteilungen viele Menschen und interne Prozesse betrifft. Ein neues Leitbild, neue Ziele, neue Prozesse und neue Qualifikationen werden benötigt.
Das Fair Finance Institute hilft Institutionen bei diesen Transformationen durch eine Prozessbegleitung. Zumeist wird dabei ein partizipativer Ansatz verfolgt, der große Teile der Organisation von vornherein mitgestalten lässt. Die konkreten nötigen Schritte hängen jedoch von den neuen Zielen, der Organisationskultur, der zeitlichen Schiene sowie dem zur Verfügung stehendem zeitlichen und finanziellem Budget ab. Methodische Basis ist u.a. die Themenzentrierte Interaktion (TZI).
Schauen Sie sich die unteren Beispiele an und sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.
Beispiel: Nachhaltigkeitsprozesse in und für Kommunen
Markus Duscha hat, noch an seiner vorherigen Wirkungsstätte, dem ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, viele transformatorische Modellprojekte in Kommunen begleitet. Dabei ging es darum, die Aktivitäten in und von den Kommunen und ihrer Bürgerinnen und Bürger verstärkt an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten. Vor 20 Jahren häufig unter dem Begriff „Lokale Agenda 21“ durchgeführt, findet man diese Prozesse heute häufig unter der Überschrift „Global nachhaltige Kommune“ oder „SDG-Kommune“.
Markus Duscha ließ einen Teil seiner Erfahrungen, die er zwischen 1999 und 2011 zu diesen Transformationsprozessen sammelte, unter anderem in ein Forschungsprojekt für das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg einfließen. Der Abschlussbericht zu diesem Forschungsbericht, der gemeinsam mit dem Umweltforschungsinstitut Tübingen (ufit) entstand, finden Sie hier (PDF-Download, 870 KB).